Lars Oswald mit starker Vorstellung in Heringsdorf


Herren SV Heringsdorf vs. SG Fissau/Benz 0:3 (0:1)


Sonntagnachmittag, bestes Fussballwetter, viele knackige Typen in schwarz-gelben Trikots (!?!) ;-) und einige die auf das heiß ersehnte Bundesligaderby zwischen Lüdenscheid und Schalke verzichteten um selbst dem runden Leder nachzujagen. Zunächst hatte Trainer "Locke" Kühn anders als gedacht, doch die Qual der Wahl und begrüßte gleich siebzehn hochmotivierte Herren, welche den Hinspielerfolg wiederholen wollten. Wiederholt hatten sich in der Partie auch die feinen Aussagen eines Heringsdorfers Spielers, der wiederum mit glatt Rot den sehr gut bespielbaren Rasen in der 40. Minute verlassen dürfte. Das der Schiedsrichter auf "Alder was ist dein Problem" und " F...d..." nicht sonderlich entzückt reagieren würde, sollte eigentlich bekannt sein. Lars Oswald nutzte das Durcheinander und diskussionsfreudige kurze Unterbrechung und markierte nach einem schnell ausgeführten Freistoß von Bastian Griebsch und Tjark Schlegel die 1:0 Halbzeitführung. Das zuvor wiederum einige Chancen verballert wurden, ist ja jedes Weekend so, deshalb möchten wir nicht weiter darauf eingehen. Die zweite Halbzeit spielte sich gegen neun Heringsdorfer Feldspieler nur noch in der Hälfte der Gastgeber ab. Mit einem Hammer traf Kapitän Nis Christophersen zum 0:2. Aber gerade in der 68. Spielminute zog eine kurze aber knackige Windböe durch Heringsdorf so das der "Hammer" etwas relativiert werden muss. Nein Captain...alles gut...aber haltbar war der trotzdem :-)
Als dann auch noch Jonny Khames zu einem seiner berühmten Sololäufe ansetzte und den dritten Treffer markierte stand der nie gefährdete Auswärtserfolg fest. Und am Ende waren alle gut gelaunt, den auch die "Großen" in der höchsten Liga gingen friedlich mit jeweils einem Punkt auseinander.


SG mit:

Fabian Knoop, Stefan Lüdtke, Passi Christmann, Nis Christophersen, Lars Oswald, Flo Petersen, Tjark Schlegel, Hakan Selcuk, Lennart Schlegel, Basti Griebsch, Jonas Ernst, Andre Rempel, Jonny Khames, Thomas Pieper und Pascal Schnoor